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Klosterbibliothek
Die Klosterbibliothek mit einem
Bestand von ca. 7000 Werken
befindet sich im Obergeschoß in
einem als Bibliotheksraum
adaptierten Teil des
Klosterumganges.
Alle Fotos (soweit nicht anders angeführt): Kunstverlag Peda Gregor e.K., Passau
Von den mehr als 200 Inkunabeln (Frühdrucke bis 1500) ist vor
allem die als „schönste deutsche Bibelausgabe bis 1500“ geltende,
von Anton Koberger 1483 in Nürnberg gedruckte Bibel zu
erwähnen.
“Stirpium Nomenclator
Pannonicus”
Verfasst von Carolus Clusius
(1526-1609) und im Jahr 1583 von
Johannes Manlius in Güssing
gedruckt: es ist eine Auflistung von
Pflanzen mit lateinischer und
ungarischer Bezeichnung
“Missale Güssingense”
Vormals als “Codex Zagrabiensis”
bezeichnet; dieses Messbuch stammt aus der
1. Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist im
süddeutschen Raum oder in Ungarn
entstanden
“Regiment der jungen
Kinder”
Es ist das zweitälteste
pädiatrische Werk der
Weltliteratur und wurde 1476
von Bartholomäus Metlinger
geschrieben.
Eine Auswahl von Unikaten aus der Klosterbibliothek:
Die Klosterbibliothek ist nicht öffentlich zugänglich,
eine Besichtichtigung ist aber auf Wunsch und gegen
Voranmeldung möglich
Unser Kirchenführer gibt mit vielen
Fotos Einblick in unsere Basilika, in das
Leben des seligen Ladislaus, in die
Familiengruft und Klosterbibliothek.
Ebenfalls werden auch unsere alte
Pfarrkirche St. Jakob und die
Burgkapelle Maria Schnee präsentiert.
Der Kirchenführer ist in der Basilika und
in der Pfarrkanzlei zum Preis von 6 EUR
erhältlich.